Die Gestalttherapie ist ein humanistisches, psychotherapeutisches
Verfahren zur Behandlung von psychischen und psychosomatischen
Erkrankungen, und auch ein präventives Verfahren zur Stärkung und
Entwicklung der Persönlichkeit. Im Vordergrund steht die vertrauensvolle Beziehung zwischen mir als Beraterin und Ihnen als Klient/in. Die gestaltorientierte Arbeitsweise lenkt die Aufmerksamkeit
auf die Gegenwart –
Die Hinführung der Aufmerksamkeit auf Mimik, Gestik, Körperhaltung, Sprache und Stimme in den therapeutischen Prozess führen zu ganzheitlichem Erleben und Verstehen.
Gestalttherapie wird oft mit künstlerischer Gestaltung in Zusammenhang gebracht. Sie zählt jedoch nicht zu den künstlerischen Therapien, sondern ist ein psychotherapeutisches Verfahren, dass dem Begriff »Gestalt« eine besondere Rolle gibt. Dennoch arbeiten manche Gestalttherapeuten auch mit kreativen Medien, z.B. Pinsel und Farben oder plastischen Materialien.
Alles, was in den Vordergrund der Aufmerksamkeit rückt. Erfahrungen, Erlebnisse, Gedanken können eine Gestalt sein. So manches erlebte Geschehen kann nicht in die eigene Lebenswirklichkeit
integriert werden. Dann ist diese Gestalt noch offen, z. B. ein ungelöster Konflikt. Eine offene Gestalt kündigt sich häufig in Form von kleinen gestischen oder mimischen Bewegungen an, die
unbewusst im therapeutischen Kontakt mitschwingen.
In dem Beratungsprozess begeben wir uns auf die Suche nach solchen offenen Gestalten, denn wenn wir offenen Gestalten keine Beachtung schenken, kostet uns das Energie. Die Gestalttherapie
lässt offene Fragen oder Konflikte bewusst werden und dadurch eben auch lösbar.
Gestalttherapeutin/ HPP Psych/ Coaching
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